Wohnungsnot
Strategie des Kantons Zug wirkt zu zögerlich
«Agareia» heisst das neue Polizeischiff der Zuger Polizei. Als Taufpatin amtete Regierungsrätin und Sicherheitsdirektorin Laura Dittli. Vor der Jungfernfahrt erteilte Neptun seinen Segen, um das Boot stets vor Unglück zu bewahren.
Seit Mittwoch, 28. August, ist die Seepolizei der Zuger Polizei mit einem neuen Schiff auf dem Ägerisee im Einsatz. Dieses wurde in einem feierlichen Akt von Taufpatin Sicherheitsdirektorin Laura Dittli offiziell auf den Namen «Agareia» getauft. Im Anschluss daran wurde das Schiff durch Kommandant Thomas Armbruster offiziell der Seepolizei übergeben. Der Name «Agareia» steht für die romanisch-althochdeutsche Wortzusammensetzung für den Siedlungsnamen Ägeri.
Neptun, der Meeresgott der römischen Mythologie, und zwei Nixen fuhren mit dem Rettungsboot des Seerettungsdienstes Ägerisee in den Hafen ein, um durch die Taufzeremonie zu führen. Neptun verlas vor den Gästen seine Gebote und erteilte seinen Segen. Dieses Ritual soll das Schiff und die Schiffsführer vor Unglück bewahren.
Die Taufpatin liess den Champagnerkorken knallen und taufte das Schiff offiziell auf den Namen
«Agareia». Im Anschluss übergab ihr der Chef der Seepolizei eine hölzerne Schiffsplanke mit Gravur, auf
welcher dann der abgebrochene Hals der Champagnerflasche befestigt wird.
Beim Schiff der Marke FALCON C7 Cabin handelt es sich um ein erprobtes finnisches Kabinenschiff mit widerstandsfähigem Aluminiumrumpf und einer Länge von sieben Metern. Es ist mit einem Aussenbordmotor mit 150 PS, hydraulischer Lenkung und elektronischer Schaltung ausgestattet. Für Wind und Wetter tauglich Das Schiff ist ganzjährig einsatztauglich, auch bei schwierigen Wetter- bzw. Lichtverhältnissen wie bei Nebel oder in der Nacht. Weiter verfügt es über die neueste Technologie für die Unterwassersuche, wie Echolot, Sonar und vieles mehr. Das neue Polizeischiff kann neben der Besatzung bis zu fünf weitere Personen an Bord aufnehmen.
RC
Lade Fotos..