Susanne Meierhans
reiste vor 51 Jahren als erste Schweizerin an den Südpol. Ihre spannende Geschichte finden Sie hier.
Dany Kammüller, Chefredaktor Zuger Woche.
Danke! Danke! Danke!
Liebe Leser der Zuger Woche, es ist schon unglaublich, wie schnell so ein Jahr vergeht. Erst noch liessen wir die Champagner-Korken knallen, um das neue Jahr zu begrüssen und jetzt ist es bald wieder soweit. Der Wahnsinn. Vielleicht hat das aber auch mit dem Alter zu tun, es heisst doch immer, je älter man wird, umso schneller vergeht die Zeit. Obwohl, die Zeiger der Uhr drehen sich ja immer gleich schnell, aber mit dem Alter wird einem vermutlich die eigene Endlichkeit des Lebens bewusst. Es wird einem bewusst, dass man wohl nicht mehr so lange lebt, wie man schon gelebt hat und dann erhält die Zeit plötzlich Flügel. Aber wie dem auch sei, Zeit hin oder her, Sie halten heute die letzte Zuger Woche des Jahres 2020 in Ihren Händen.
Darum ist es jetzt mal wieder an der Zeit sich zu bedanken. Ich bedanke mich in erster Linie bei unserem ganzen Zeitungsteam, das gerade in diesem verflixten Jahr grosse Leistungen vollbrachte. Und ich bedanke mich auch bei all denen, die in Sachen Covid 19 mehrheitlich hinter meiner doch eher kritischen Haltung standen und begriffen haben, dass gerade in solchen Ausnahmesituationen Schwarz-Weiss Denken der falsche Weg ist.
Ein grosser Dank geht auch an all die Menschen, die in sogenannten systemrelevanten Betrieben arbeiten, die, trotz «Lockdown» im März, die Stellung hielten: Ärzte, Pflegepersonal, Postboten, Bäcker, Metzger, Polizei und Feuerwehr, Kantons- und Gemeindearbeitern, die Damen und Herren an den Kassen der Kaufhäuser, die noch offen waren. Danke all den Menschen, die sich, in welcher Form auch immer (Nachbarschaftshilfe etc.), für andere eingesetzt haben. Danke all denen, die ich hier nicht einzeln aufzählen kann, die aber mitverantwortlich waren dafür, dass unser Leben hier in der Schweiz und im Kanton Zug einigermassen erträglich geblieben ist.
Danke der Gastronomie, die, solange es möglich war, flexibel blieb und sich dem harschen Diktat der Politiker immer wieder unterwarf. Gastronomen hielten sich mehrheitlich an Schutzkonzepte, Sicherheitsabstände und Maskentragpflicht, etc.. Damit boten sie dem Volk lange Zeit ein klein wenig Zerstreuung und Normalität. Dank Ihnen fühlten wir uns nicht ganz alleine, vor allem jene, die eben alleine sind/waren.
Danke noch einmal allen guten Geistern, für das was sie getan haben, was sie jetzt tun und noch tun werden. Und vielleicht wäre an dieser Stelle beim einen oder anderen Schwarz-Weiss Denker ein klein wenig Demut angesagt, denn bekanntlich ist die Einsicht der beste Weg zur Besserung ...
redaktion@zugerwoche.ch
Von Dany Kammüller
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