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LucianHofstetterläuft für einenguten Zweck
Thomas Werner, Kantonsrat, Präsident SVP Kanton Zug. Foto: zvg
Die SVP Kanton Zug kämpft für die Freiheit und die Sicherheit von Land und Kanton, sowie ihrer Bürgerinnen und Bürger. Nur wer beides gewähren kann, kann die Rechte des Volkes und die Unabhängigkeit schützen und den Wohlstand erhalten.
Gute Rahmenbedingungen, damit die Versorgung der Bürgerinnen und Bürger mit genügend und kostengünstigen Nahrungsmitteln und Energie sichergestellt ist, sind zentral. Die SVP steht für einen haushälterischen Umgang mit Steuergeldern und eine freiheitliche Wirtschafts- und Gesellschaftsordnung, welche die persönliche Entfaltung der Menschen und möglichst freies Wirtschaften garantieren. Wir stehen zum Föderalismus und zum kantonalen Steuerwettbewerb und wehren uns gegen immer neue Verbote, Steuern, Gebühren und Abgaben.
Unser Kanton ist hochinnovativ, zukunftsorientiert und erfolgreich. Als finanzstärkster Kanton ist Zug einer der wichtigsten Lebens- und Wirtschaftsstandorte der Schweiz. Deshalb steht er besonders unter Druck, gerade auch durch den Nationalen Finanzausgleich (NFA). Die SVP verteidigt die Zuger Interessen und kämpft für Regelungen, die vorausschauend wirtschaftende Kantone wie Zug nicht über Gebühr belasten. Denn dass es unserem Kanton und unseren Gemeinden so gut geht, ist alles andere als selbstverständlich. Jeder Franken, der ausgegeben wird, muss zuerst erwirtschaftet werden. Links-grüne Begehrlichkeiten, wie sie in letzter Zeit Auftrieb erhalten haben, können wir uns auf Dauer nicht leisten. Es braucht eine gestärkte SVP, die dafür kämpft, dass den Bürgerinnen und Bürgern am Ende des Monats mehr im Portemonnaie bleibt.
Eine grosse Herausforderung bleibt die immer dramatischere Ausmasse annehmende Zuwanderung in unser Land. Im Jahr 2022 sind netto 240’000 Menschen in unser Land eingewandert. Das entspricht der Einwohnerzahl der Städte Bern (134’000) und Luzern (82’000) zusammen! Auch im Kanton Zug wächst die Bevölkerung seit Jahren rasant. Unsere Infrastrukturen wie Strassen, Wohnungen, Spitäler oder Schulhäuser sind am Anschlag – das Leben und Wohnen wird wegen des Zuwanderungsdrucks immer teurer. Geht die ungebremste Zuwanderung so weiter, wird die Schweiz in wenigen Jahren 10 Millionen Einwohner haben.
Die SVP setzt sich für eine eigenständige Steuerung der Zuwanderung ein. Wir wollen keine «10-Millionen-Schweiz»! Es kommen eindeutig zu viele und erst noch die falschen Einwanderer. Die SVP anerkennt, dass die Wirtschaft dringend auf Fachkräfte angewiesen ist. Dabei muss aber festgehalten werden, dass ein beträchtlicher Teil der Zuwanderung gar nicht in den Arbeitsmarkt erfolgt. Laut Bundesamt für Statistik umfasste der Familiennachzug rund 19 % der gesamten Einwanderung aus der EU im Jahr 2022. Nur rund 12 % waren «Hochqualifizierte». Vielmehr sind stattdessen unsere Berufslehren und das duale Bildungssystem zu stärken.
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