Sport
Randsportarten Smolball und Pickleball im Aufwind
Cédric Schmid
Schon am 3. März hat das Volk zukunftsweisende Entscheidungen zu treffen. In diesem Artikel fasse ich vier Vorlagen zusammen, für die sich die FDP stark eingesetzt hat. Ziel ist es, die Herausforderungen von heute und morgen mit liberalen Lösungsansätzen zu bewältigen und die Lebensqualität zu erhalten oder sogar zu verbessern.
Die Renteninitiative «Für eine sichere und nachhaltige Altersvorsorge» ist unerlässlich, um die Stabilität unserer Altersvorsorge zu gewährleisten. Seit der Einführung der AHV im Jahr 1948 hat sich die Lebenserwartung deutlich erhöht, während das Rentenalter gleichgeblieben ist. Diese Initiative beabsichtigt, das Rentenalter an die durchschnittliche Lebenserwartung anzupassen, um so die Diskussion zu entpolitisieren. Vorgesehen ist, das Rentenalter bis 2033 schrittweise auf 66 Jahre anzuheben. Danach soll es für jeden zusätzlichen Monat der durchschnittlichen Lebenserwartung um 0,8 Monate steigen.
Eine Studie der UBS bestätigt, dass dieser sachpolitische Ansatz, der wohl einzige Weg ist, um die Probleme unserer Vorsorgesysteme nachhaltig zu lösen. Die FDP unterstützt die Initiative und dankt den Jungfreisinnigen für diesen fortschrittlichen, sachlichen und äusserst sinnvollen Vorschlag.
Der Kanton Zug ist bekannt als einer der erfolgreichsten Wirtschaftsstandorte und beliebtesten Lebensräume in der Schweiz. Damit es so bleibt, müssen zukunftsgerichtete Rahmenbedingungen geschaffen werden. in Schlüsselelement hierfür ist die Entwicklung einer wirkungsvollen Verkehrsinfrastruktur. Die Menschen bewegen sich unterschiedlich. Die einen wollen zu Fuss gehen, andere mit dem Velo oder dem öffentlichen Verkehr oder mit ihren Fahrzeugen möglichst schnell, um von A nach B zu kommen. Gerade in Ortszentren prallen die unterschiedlichen Bedürfnisse der einzelnen Gruppen besonders aufeinander.
Die geplanten Umfahrungen in der Stadt Zug und in Unterägeri sind Teil einer Strategie, um diese Herausforderungen zu bewältigen. Die Zentren der Stadt Zug und Unterägeri werden durch die Umfahrung um drei Viertel des Verkehrsaufkommens entlastet, was den Anwohnern und dem lokalen Gewerbe zugutekommt. Dadurch wird Platz für sicherere Velo- und Fusswege geschaffen, die Zuverlässigkeit des öffentlichen Verkehrs verbessert und das Zentrum insgesamt attraktiver gestaltet. Achtung: Die Gestaltung selbst ist nicht Teil der Vorlage. Dies entscheiden die Gemeinden jeweils für sich!
Die bestehenden Bauwerke und Einrichtungen auf dem ZVB-Areal sind nicht mehr zeitgemäss und entsprechen nicht mehr den aktuellen Anforderungen. Eine gesunde Entwicklung der Stadt und des Kantons Zug setzt eine funktionstüchtige und moderne Infrastruktur voraus, selbstverständlich auch im Bereich des öffentlichen Verkehrs. Der Bebauungsplan für das Gebiet an der Aa schafft die notwendigen Voraussetzungen für den Ausbau und die Modernisierung des öffentlichen Verkehrs, und ermöglicht darüber hinaus auch eine effiziente und schnelle Gestaltung des Rettungsdienstes. Nicht zuletzt ist zu beachten, dass die Modernisierung die Infrastruktur optimal auf die Bedürfnisse der Elektrobusse abstimmt, was einen CO2-neutralen Linienbetrieb ermöglicht.
Darüber hinaus entstehen im Zuge des Projekts 100 attraktive Wohnungen, die unterschiedlichsten Ansprüchen gerecht werden. Diese Wohnungen bieten ansprechenden Wohnraum mit attraktiven Freiflächen, guter Durchlässigkeit und einer hohen Aufenthaltsqualität.
Es ist deutlich zu erkennen: Im Mittelpunkt unseres Handelns stehen stets unsere Werte Freiheit, Gemeinsinn und Fortschritt. Auf diese Weise gewährleisten wir nachhaltige Qualität für den Kanton. Wir betreiben lösungsorientierte, fortschrittliche Politik in Ihrem Interesse. Unterstützen Sie unsere Arbeit in dem Sie am 3. März die vier oben genannten Vorlagen annehmen. Vielen Dank!
Ihr Cédric Schmid
PräsidentFDP.Die Liberalen Kanton Zug
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