Kamal Bouchboura
stand im März zum ersten Mal am Start der Zugerberg Finanz Trophy
Das VKKZ-Präsidium: v.l.n.r.: Markus Burri, Marlen Schärer, Margrith Hammer, Melanie Hürlimann und Karl Huwyler . z.V.g.
Die Vereinigung der Katholischen Kirchgemeinden des Kantons Zug gibt keine Stellungnahme zur Konzernverantwortungs-Initiative (KOVI) ab. Das Präsidium betont, dass es sich bei den jüngst erschienenen Inseraten des VKKZ-Präsidenten Karl Huwyler um seine persönliche Meinung handelt.
Kanton Am vergangenen Dienstag erschien in der Zuger Presse ein persönliches Inserat von Karl Huwyler gegen die KOVI. Darin war unter seinem Namen die Funktion «Präsident der Vereinigung der Katholischen Kirchgemeinden des Kantons Zug» aufgeführt. Das gab zu verschiedenen Reaktionen Anlass, weshalb sich die VKKZ für eine Klarstellung entschied.
Auch in einem kürzlichen Interview mit kath.ch, das im Pfarreiblatt und auf der kantonalen Homepage der Kirche publiziert wurde, äusserte sich der Präsident zur Kovi. Dabei betonte er aber ausdrücklich, dass es sich dabei nicht um eine Abstimmungsempfehlung der Katholischen Kirche Zug handle. Auf eine solche werde aufgrund der unterschiedlichen Haltungen gegenüber der Initiative verzichtet. Dass bei persönlichen Abstimmungsinseraten jeweils Funktionen aufgeführt werden, entspricht der gängigen Praxis. Dies hat aber in diesem Fall zu unglücklichen Missverständnissen geführt. Im Präsidium der VKKZ wurde deshalb entschieden, dass bei allfälligen zukünftigen Publikationen auf die Funktionsbezeichnung zu verzichten sei. Diese sei nur dann aufzuführen, wenn es sich um einen Entscheid der Organisation handle. PD/DK
Lade Fotos..