Eisschnelllauf
Jasmin Güntert drittbeste Europäerin über 500 Meter
Blick von Höllhäusern auf den Schlaufensteg. Visualisierung: zvg
Die Gemeinde hat der Korporation Baar-Dorf die Baubewilligung für den Schlaufensteg vom Hölltal zum Vogelwinkel erteilt. Die gegen das Projekt eingereichten Einsprachen wurden abgewiesen und die Einsprecher haben den Entscheid nicht an die nächsthöhere Instanz weitergezogen.
Der Treppenturm mit dem Verbindungssteg und Aussichtsplattform am Waldrand des Gebiets Oberallmend ist das Ergebnis eines Wettbewerbs, an welchem verschiedene namhafte Baarer Architekturbüros teilgenommen haben. Das Siegerprojekt der 2eck Architekten GmbH, Baar, wurdevon der Wettbewerbsjury unter Berücksichtigung diverser Aspekte ausgewählt.
Die Stimmberechtigten der Korporation Baar-Dorf haben den Kredit von 1,6 Millionen Franken für die Realisierung des Schlaufenstegs 2019 genehmigt. Die für 2020 geplante Realisierung wurde durch verschiedene Einsprachen jedoch verzögert. «Die Bewilligungsbehörde hat sämtliche Einsprachen abgelehnt», so Korporationspräsident Walter W. Andermatt. «Wir sind sehr froh, dass die Einsprecher den Entscheid nicht weitergezogen haben, denn das Projekt stösst sowohl bei den meisten Nachbarn der Höllhäuser und der Baarer Bevölkerung auf reges Interesse», fügt er hinzu. Seit Kurzem liegt dem Korporationsrat die rechtskräftige Baubewilligung vor und der Realisierung des Projekts steht nun nichts mehr im Wege. Walter W. Andermatt erklärt: «Wir gehen davon aus, dass wir mit dem Bau des Schlaufenstegs im Herbst 2023 loslegen können.» Die Planung, die aufgrund der Einsprachen vorerst auf Eis gelegt wurde, kann nun wieder aufgenommen werden. Die Eröffnung des Schlaufenstegs ist im Jahr 2024 vorgesehen. PD
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