Susanne Meierhans
reiste vor 51 Jahren als erste Schweizerin an den Südpol. Ihre spannende Geschichte finden Sie hier.
Der Lichterweg Baar hatte dieses Jahr besonders viele Besucher. z.V.g.
Vom 27. November 2020 bis 3. Januar 2021 verbreitete der Baarer Lichterweg zum siebten Mal Weihnachtsstimmung. Aufgrund Ausfällen von Anlässen nahmen so viele Leute wie noch nie den Weg unter die Füsse.
Baar Die Vorweihnachtszeit letztes Jahr war für viele trostlos. Wegen der aktuellen Pandemie konnten keine Christchindli-Märt, grosse Weihnachtsfeiern oder Weihnachtsessen stattfinden ? das Coronavirus verursachte eine Absage nach der anderen. Glücklicherweise konnte aber der knapp 1.5 Kilometer lange Lichterweg Baar bestehen bleiben, denn ein Spaziergang unter freiem Himmel war mit den nötigen Schutzmassnahmen durchgehend möglich. So wurde auf dem Weg vom Schützenhaus Wishalde über die Kapelle Heiligkreuz und das Bruederhus zurück zur Schützenstube erstmals Einbahnverkehr eingeführt. In der Kapelle Heiligkreuz galt zudem eine Maskentragepflicht.
Die Schutzmassnahmen schufen das nötige Vertrauen. Und weil sonst so gut wie gar nichts stattfinden konnte, war der Lichterweg für viele eine dankbare Alternative ? entsprechend gross war der Andrang. Auf dem beleuchteten Pfad waren vom 27. November 2020 bis 3. Januar 2021 so viele Leute unterwegs wie noch nie. In Zeiten der Corona-Pandemie war der Lichterweg eine willkommene Möglichkeit, wenigstens etwas Weihnachtsstimmung zu erleben. Dabei durfte festgestellt werden, dass sich die Besucher sehr gut an die Schutzmassnahmen hielten. Es habe sich gezeigt, dass der Lichterweg auch ohne Veranstaltungen eine Attraktion und aus der Vorweihnachtszeit nicht mehr wegzudenken sei, so die Organisatoren. PD/NK
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